Bunker und stehende oder fließende Gewässer werden als Golf- Hindernisse bezeichnet. Im Hindernis dürfen keine Probeschläge die den Boden berühren, wohl aber Probeschwünge in der Luft durchgeführt werden. Der Schläger darf grundsätzlich vor dem Schlag nicht auf den Boden aufgesetzt werden oder diesen in irgendeiner Art berühren. Bei Verstoß gegen diese Regel erhält ein Golfspieler entsprechend den offiziellen Golfregeln Strafschläge angerechnet. Bei Wasserhindernissen gibt es zwei verschiedene Arten. Einmal das seitliche Wasserhindernis, welches von roten Pfosten oder Linien markiert ist. Zum andern das frontale Wasserhindernis, welches von gelben Pfosten oder Linien markiert ist. Die Pfosten kennzeichnen das Golf- Hindernis und die Linien die Grenze des Golf- Hindernisses. Ein Ball liegt grundsätzlich im Hindernis wenn er komplett darin liegt oder es mit irgendeinem Teil berührt. Aus einem Wasserhindernis kann der Ball im Gegensatz zu dem Golf- Hindernis Bunker immer mit einem Strafschlag nach den entsprechenden Regeln herausgedroppt werden. Im Bunker kann der Ball lediglich für unspielbar erklärt werden und nach der passenden Golfregel verfahren werden.
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