"Die Spielleitung muss die Bedingungen festlegen, unter denen ein Wettspiel gespielt wird.
Die Spielleitung ist nicht befugt, eine Golfregel außer Kraft zu setzen.
Bestimmte Zählspielregeln sind von den Lochspielregeln so verschieden, dass die Verbindung beider Spielformen weder durchführbar noch zulässig ist. Das Ergebnis eines Lochspiels gespielt unter diesen Umständen ist ungültig, und die Bewerber sind für das Zählwettspiel disqualifiziert.
Im Zählspiel darf die Spielleitung die Aufgaben eines Platzrichters einschränken."²
Nach den offiziellen Golfregeln ist das Außerkraftsetzen von Regeln nicht erlaubt. Weder dem Golfspieler, noch der Spielleitung ist es möglich Golfregeln außer Kraft zusetzen, bzw. die Ausschreibung im Nachhinein zu verändern. Die Golf-Turnierausschreibung wird immer im Vorfeld eines Turniers in Zusammenarbeit von Sponsoren, Veranstaltern und Spielleitung festegelegt. Sie legt alle Spielabläufe, Startzeitenfolge, Spielmodus und vieles mehr fest.
Stand: 2018