Der englische Begriff Out- of- Bounds bedeutet Aus, bzw. „außerhalb der Fläche welche zum Spielgelände gehört“. Out-of Bounds wird durch weiße Pfähle oder Zäune markiert. Wenn der Ball auf dieser Fläche landet, dann darf dieser nicht mehr gespielt werden. Allerdings darf der Golfspieler im Out- of- Bounds stehen, um einen Golfball zu spielen der nicht im Out- of- Bounds liegt. Die Auslinie läuft jeweils auf der Platzseite in der Flucht der Innenseite der Markierung. Der Golfball ist immer dann im Out- of- Bounds, wenn er mit seinem ganzen Umfang diese Fluchtlinie überschritten hat. Im Gegensatz zum Fußball beispielsweise, ist also ein Ball im Out- of- Bounds auch wenn er die Linie noch berührt. Der Golfball muss das Feld berühren, die Auslinie würde nicht ausreichen. Wenn der Ball im Out- of- Bounds ist, dann muss der Golfspieler zurück zum letzten Schlagplatz um dort einen Ball zu droppen und weiter zu spielen. Er muss sich einen Strafschlag auf der Scorekarte hinzu addieren. Schlägt man also beispielweise vom Abschlag ab und ins Out- of- Bounds, so folgt anschließend bereits der 3. Schlag. Ein Golfspieler verliert damit letztlich zwei Schläge.
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