Unterschiedliche Golf- Flugkurven sind im Golfsport mit unterschiedliche Bezeichnungen belegt. Ein gerader Ball wird als solcher oder als straight im Englischen bezeichnet. Normalerweise ist der gerade Golfball meist der erstrebenswerte und das Ergebnis worauf jeder Golfspieler hinarbeitet. Allerdings können Spielsituationen entstehen, bei denen bewusst Kurven produziert werden müssen. Dieses bewusste Kurvenschlagen ist aber nur wenigen sehr geübten Golfspielern möglich, meist nur im Profibereich. Bei den Amateuren sind die folgenden genannten Golf- Flugkurven meist Zeichen eines misslungenen Schlages. Der Slice ist die wohl häufigste Richtungsabweichung bei Amateurgolfern, dabei startet der Ball gerade zum Ziel und biegt dann mit einer Kurve stark nach rechts ab. Beim Hook startet der Ball ebenfalls gerade zum Ziel, biegt dann aber mit einer Kurve stark nach links ab. Der Fade ist ein Schlag bei dem der Ball links vom Ziel startet und dann in diesem landet, der
Draw ist das entsprechende Gegenstück, das heißt der Ball startet rechts vom Ziel und landet dann in diesem.
Bei einem Push- Slice startet der Ball bereits rechts vom Ziel, um dann zusätzlich nach rechts zu kurven.
Beim Pull- Hook startet der Ball sofort nach links und kurvt dann noch weiter nach links. Alle beschriebenen Golf- Flugkurven sind am Beispiel eines Rechtshänders beschrieben.
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