In keiner anderen Sportart wird die Trennung zwischen Amateuren und Professionals so streng eingehalten wie im Golfsport. Es gibt ein sogenanntes Amateurstatut, in welchem die Spielregeln und Verhaltensweisen etc. für einen Golf- Amateur festgehalten werden. Darin wird der Begriff des Golf- Amateurs folgendermaßen definiert: „Golfamateur ist, wer Golf als Sport frei von Vergütung oder Bereicherung spielt.“ Es geht also darum das Golf- Amateure sich nicht durch gewonnen Preise bereichern oder Geld damit verdienen dürfen. Geldpreise sind grundsätzlich nicht erlaubt und Sachpreise dürfen einen Wert von derzeit 700 EUR (2009) für einen Preis jeglicher Wertung nicht überschreiten. Egal ob es sich um eine Sonderwertung wie beispielsweise Nearest- to- the- Pin oder Longest- Drive handelt oder um den Turniersieg selbst. Auch spielt es keine Rolle ob Netto- oder Bruttopreise vergeben werden, das Limit liegt immer bei 700 EUR Sachwert und die Vereilung des Preises wird meist vom Sponsor eines Wettbewerbs festgelegt.
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